Übungs­be­trieb

Übungs­be­trieb

Der Übungs­be­trieb der FF Schier­ling fin­det monat­lich, unter­teilt in zwei Übun­gen statt. Die Übungs­aben­de lie­gen in auf­ein­an­der­fol­gen­den Wochen an dif­fe­rie­ren­den Tagen. Die­se Tei­lung wur­de not­wen­dig um zum einen der gro­ßen Anzahl an Teil­neh­mern und ande­rer­seits den Schicht­ar­bei­tern und in beruf­li­cher Wei­ter­bil­dung befind­li­chen Kame­ra­den Rech­nung zu tra­gen. 

Fes­te The­men in den Übun­gen sind:

  • UVV – Ein­wei­sung in die gel­ten­den Unfall­ver­hü­tungs­vor­schrif­ten sowie die ent­spre­chen­den Arbeits­an­wei­sun­gen für die Hand­ha­bung der vor­han­de­nen Gerät­schaf­ten.
  • Fahr­zeug­kun­de – Oft als lang­wei­lig emp­fun­den, jedoch das A und O um im Ein­satz­ge­sche­hen 100%tig zu wis­sen an wel­chem Ort das benö­tig­te Werk­zeug oder Teil im Fahr­zeug zu fin­den ist.  

Neben den fes­ten und gesetz­lich vor­ge­schrie­be­nen The­men wer­den in den Übun­gen Stan­dard­si­tua­tio­nen und auch Aktu­el­les auf­ge­grif­fen, z.B. wie wür­den wir eine Lage wie kürz­lich in xy ange­hen und wie auf­wen­dig gestal­tet sich unser Ansatz. Der Fokus liegt hier­bei auf­grund der Aus­prä­gung der Ein­sät­ze klar auf der tech­ni­schen Hil­fe­leis­tung. So wird z.B. regel­mä­ßig die rich­ti­ge Ver­kehrs­ab­si­che­rung und ‑lei­tung auf Bun­de­stras­sen und Bun­des­au­to­bah­nen eben­so geübt wie die Sta­bi­li­sie­rung eines Unfall­fahr­zeu­ges in Sei­ten­la­ge oder die Per­so­nen­be­frei­ung mit Sprei­zer und Sche­re.

Der Lösch­an­griff als zwei­tes gro­ßes Auf­ga­ben­ge­biet und frü­he­re Haupt­auf­ga­be der Feu­er­wehr wird meist in Zusam­men­spiel mit den Atem­schutz­trä­gern geübt bzw. deren Auf­ga­ben­ge­biet in die Übung ein­ge­baut. Hier erwei­sen sich Abbruch­häu­ser als gera­de­zu traum­haf­te Kulis­se, da hier mit Was­ser am Strahl­rohr geübt wer­den kann. 

Groß­übun­gen, bei den meh­re­re Feu­er­weh­ren betei­ligt sind und bei wo man sich kom­ple­xe Objek­te wie Alten­hei­me oder gro­ße Indus­trie­be­trie­be als Übungs­ob­jekt her­an­zieht, run­den den Übungs­be­trieb unter­jäh­rig ab. Die­se Übun­gen die­nen vor allem dem Ken­nen­ler­nen der Objek­te und des umlie­gen­den Gelän­des sowie der bes­se­ren Abstim­mung der Zusam­men­ar­beit der Feu­er­weh­ren unter­ein­an­der.

Neben den ’nor­ma­len’ Übun­gen fin­den spe­zi­el­le Übun­gen und Trai­nings­ein­hei­ten für die unter­schied­li­chen Fach­grup­pen wie Maschi­nis­ten, Atem­schutz­trä­ger usw. statt.